Die Lebenslehre #0

Durch Emanuel Swedenborg

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Lebenslehre

Inhaltsübersicht
Lebenslehre für das neue Jerusalem 1 Niemand kann das Gute, das [wirklich] gut ist, aus sich tun 9 Insoweit der Menschen das Böse als Sünde flieht, tut er das Gute nicht aus sich, sondern aus dem Herrn 18 I. Daß, wenn der Mensch das Gute will und tut, bevor er das Böse als Sünde flieht, sein Gutes nicht gut ist; dies kommt daher, daß er, wie oben gesagt worden, früher nicht im Herrn ist 24 II. Daß, wenn der Mensch Frommes denkt und redet, und das Böse nicht als Sünde flieht, sein Frommes nicht fromm ist, kommt daher, daß es nicht im Herrn ist 25 III. Daß der Mensch, wenn er auch vieles weiß und versteht, das Böse aber nicht als Sünde flieht, gleichwohl nicht weise ist 27 Jeder liebt insoweit das Wahre, wie er das Böse als Sünde flieht 32 Man hat insoweit Glauben und ist geistig, wie man das Böse als Sünde flieht 42 Der Dekalog lehrt, welches Böse Sünde sei 53 Alle Arten von Mord, Unzucht, Diebstahl, falschen Zeugnissen, sowie auch die Lust dazu, sind böse, und sollen als Sünden geflohen werden 62 Man hat insoweit die Liebe gegen den Nächsten, wie man alle Arten von Mord als Sünde flieht 67 Jeder liebt insoweit die Keuschheit, wie er alle Arten des Ehebruches als Sünden flieht 74 Jeder liebt insoweit die Aufrichtigkeit, wie er den Diebstahl als Sünde flieht 80 Jeder liebt die Wahrheit, insoweit er alle Arten falscher Zeugnisse als Sünde flieht 87 Niemand kann das Böse als Sünde fliehen, sodaß er es innerlich verabscheut, wenn er nicht dagegen kämpft 92 Der Mensch soll das Böse als Sünde fliehen, und gegen dasselbe wie aus sich kämpfen 101 Wer das Böse aus irgendeinem anderen Grund läßt, als weil es Sünde ist, flieht dasselbe nicht, sondern macht bloß, daß es vor der Welt nicht erscheint 108
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